Facts

Das ist der ausführliche Beitrag zu „Brückentag = Bergtag

TagestourBergtour
Start / ZielOberstdorf, Parkplatz
Datum12.06.2020
Distanz21.8 km
Aufstieg1430 m
Abstieg1430 m
Höchster Punkt1930 m

Story

Ein Berg, der im Schatten des Nebelhorns liegt, sich aber nicht zu verstecken braucht: Der Schattenberg (1690 m). Er bildet gemeinsam mit Seeköpfle und den beiden Hüttenköpfen einen parallel zur Nebelhornbahn verlaufenden Grat. Trotz seiner gut zu erreichenden Lage direkt bei Oberstdorf ist der Grat sehr einsam. Ich bin während der Überschreitung an einem Brückentag nur einem einzigen anderen Wanderer begegnet. Allerdings nimmt die Touristendichte beim Abstieg über den Seealpsee wieder deutlich zu. Mögliche Alternativen sind der Weg zur Mittelstation der Nebelhornbahn oder bis zur Bergstation bzw. wer’s ganz sportlich mag, macht die Runde über den Geissfuss voll.

Noch ein Hinweis: Der Grat ist teilweise weglos, es gibt eine Stelle mit leichter Kraxelei und vor allem im letzten Teilstück wird die Schwindelfreiheit auf die Probegestellt.

Früh am Morgen ging es wieder los. Beim Aufstieg kommt man an einem Aussichtspunkt vorbei. Von dieser Seite habe ich die Skisprungschanze bisher auch noch nicht gesehen.

Auf dem Grat wechseln sich Latschen, Wiesen und Fels ab.

Der Blick zurück…

… und nach vorn. Hier sieht man sehr gut den vor mir liegenden Verlauf des Grats.

Mit schnellen Schritten geht es auf das Seeköpfle zu. Zeit für das wohl verdiente Mittagessen. So schmeckt die Jause einfach am besten.

Vor mir liegt einer der letzten Anstiege der Überschreitung. Im Hintergrund sieht man die Zwischenstation Höfatsblick der Nebelhornbahn.

Blick in Richtung Oberstdorf. Links sieht man sie Spuren der vorausgegangen Wanderer.

Ist „schmaler Grat“ eigentlich doppelt gemoppelt? Ich weiß es nicht, aber das ist auf jeden Fall einer der schmalsten Grate, die ich bisher kennen gelernt habe. An diesem Abschnitt zeigt sich, wer schwindelfrei ist, denn der Pfad führt auf der Kante entlang.

Der Seealpsee vor einem beeindruckenden Bergpanorama. Ab jetzt geht es nur noch abwärts.

Der Abstieg führt über einen leichten Steig mit versicherten Stellen. Am Fuße dieses Steigs gibt eine Möglichkeit zur Einkehr und zum Rollerverleih. Ja, richtig gelesen: Rollerverleih. Wer sich den restlichen Weg vereinfachen möchte, der kann gegen Gebühr einen Tretroller ausleihen und damit den restlichen Weg nach Oberstdorf hinunter sausen.

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