Facts
Tagestour | Wanderung |
Start | Parkplatz Gamsgartenbahn |
Ziel | Mittelstation Eissee |
Datum | 19.08.2020 |
Distanz | 10.5 km |
Aufstieg | 1015 m |
Abstieg | 460 m |
Höchster Punkt | 2500 m |
Story
Am Ende des Stubaitals liegt die Talstation der Gamsgartenbahn. Von dort führt mich meine Tour über mal mehr, mal weniger einsame Pfade hinauf zur ersten Mittelstation „Eissee“ der Gamsgartenbahn.
Tipp: Wenn man daraufsetzt, dass einen die Seilbahn wieder vom Berg bringt, dann sollte man nicht vergessen, sich vorher über den Zeitpunkt der letzten Talfahrt zu informieren. Diese ist manchmal früher, als man denkt bzw. erwartet.
Dann geht es schon los. Vorbei an einer alten Gondel wandere ich von der Talstation ein Stück zurück, entgegen der Richtung, aus der ich gekommen bin.
In diesem Bereich ist die Opensource-Wanderkarte etwas irrefühend. Diese zeigt den Abzweig deutlich früher an. Hinzukommt, dass es an der angezeigten Stelle tatsächlich einen Pfad gibt, der sich allerdings schnell im Gelände verliert. Weiter vorne kommt dann der richtige Abzweig, der auch mit einem Wegweiser gekennzeichnet ist.
Auf dem Weg bergauf, vorbei an grünen Wiesen, bin ich noch alleine.
Das ändert sich auf dem Stubaier Höhenweg. Hier trifft man vermehrt andere Wanderer, die von der Neuen Regensburger Hütte zur Dresdner Hütte unterwegs sind oder von derselbigen zum Mutterberger See wandern. Letztgenannter soll ein lohnender Abstecher sein, den ich allerdings ausgelassen habe.
Vorbei an neugierigen Schafen, die interessiert die passierenden Wanderer beobachten.
Es geht nochmal leicht bergab, …
… bevor man den letzten Anstieg in Angriff nimmt.
Na, wer sieht hier die anderen Wanderer?
Der letzte Anstieg ist geschafft, ab jetzt geht es bergab zur Dresdner Hütte, die direkt an der Mittelstation „Eissee“ der Gamsgartenbahn liegt. Wer möchte, kann jetzt noch mit der Seilbahn zur Gipfelstation hochfahren und den Rundumblick genießen. Es gibt an den Mittelstationen auch einige touristische Attraktionen, wie z. B. eine Eishöle, die man besichtigen kann.
Ich habe mich für die Knie schonende Alternative entschieden und nehme die Bergbahn ins Tal. Die Pfade, die unterhalb der Seilbahn verlaufen, folgen teilweise einem Gebirgsbach und sehen auch sehr empfehlenswert aus.
Die Tour auf outdooractive.com
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