(Fast) Auf den Aggenstein und zum Füssener Jöchle

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Der Aggenstein ist ein markanter Berg in den Allgäuer Alpen, der sich auf der Grenze zwischen Deutschland und Österreich befindet. Er ist sowohl von der deutschen als auch von der österreichischen Seite aus zugänglich. Die Einsamkeit im Winter wird man im Sommer vermissen. Der Gipfel ist ein beliebtes Ziel für Wanderer und auf Grund der angrenzenden Bergbahnen auch leicht zu erreichen.

Ich bin an diesem wunderschönen Märzmorgen von österreichischer Seite aufgebrochen. Einerseits ist es erschreckend, wie wenig Schnee für diese Zeit noch liegt, aber andererseits hat mich stellenweise die Menge dann doch wieder überrascht. Mein ursprünglicher Plan sah vor, auf den Aggenstein zu steigen und einen Bogen über das Brentenjoch zurück zum Parkplatz zu machen. Auf Grund der lokalen Bedingungen habe ich vor Ort umdisponiert.

Das Gipfelkreuz des Aggenstein blieb auf 20 Meter entfernt. Die Schneebedingungen auf den letzten Metern schienen mir nicht beherrschbar, so dass ich dann umgekehrt bin. Gemäß dem Motto: „Zu Hause ist das Ziel, nicht der Berg.“

Eine weitere Änderung im Tourenplan war die Umgehung des Brentenjoch. Am Abzweig angekommen hat jegliche Spur durch die Latschen auf den Gipfel hinauf gefehlt. Also weiter zum Füssener Jöchle und mit der Bergbahn zurück ins Tal.

So hat sich eine alternative, aber nicht minder schöne Runde ergeben, die ich auf jeden Fall mal noch mit Schneeschuhen im tiefen Winter machen möchte.

Vor allem im Winter und der Übergangszeit ist es wichtig, seine Tourenplanung an die Gegebenheiten vor Ort, die mitgeführte Ausrüstung und das Können anzupassen.

Bilder

Die Tour auf outdooractive.com

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