Facts
Tagestour | Bergtour |
Start / Ziel | Hinterstein, Parkplatz |
Datum | 14.08.2019 |
Distanz | 19.7 km |
Aufstieg | 1540 m |
Abstieg | 1540 m |
Höchster Punkt | 2035 m |
Story
Die Rauhhorn-Überschreitung gehört für mich zu den schönsten Touren in den bayrischen Alpen. Das Gelände ist fordernd, der Anspruch ist sportlich und die Aussicht einfach atemberaubend. Wer den Kontakt zum Fels scheut und nicht schwindelfrei ist, sollte sich an dieser Tour nicht versuchen. Allen anderen wird mit leichter Kraxelei am griffigen Fels und versicherten Stellen eine tolle Tour geboten.
Alternativ kann man das Rauhhorn auch vom Tannheimer Tal aus besteigen.
Der Startpunkt meiner Tour ist der Wanderparkplatz in Hinterstein. Der Weg bis zum E-Werk zieht sich. Wer möchte, kann hier mit dem Wanderbus abkürzen.
Beim Aufstieg zum Schrecksee kommt man an den Hinterlassenschaften von Bauarbeitern vorbei. Mich würde es schon brennend interessieren, welche Geschichte hinter diesem Werkzeug steckt. Was wurde damit gebaut? Wie wurde damit gearbeitet?
Das erste Etappenziel ist erreicht: Der Schrecksee. Er liegt idylisch zwischen den Gipfeln.
Die Bundeswehr absolviert an diesem Morgen Übungsflüge. Im Tiefflug dröhnen die großen Hubschrauer über Bergwiesen und den Schrecksee.
Unterhalb des Kugelhorns hat man einen guten Blick auf das Rauhhorn.
Ein Hund possiert vor dem Wolkenmeer.
Die blauen Punkte führen mich in Richtung Gipfel. Hier durch eine Rinne.
Auf dem Gipfel des Rauhhorns genießt man ein wunderbares Panorama. Hier seht ihr den Schrecksee und in der rechten Bildhälfte Teile des Aufstiegs.
Der Vilsalpsee und das Tannheimer Tal.
Beim Abstieg klettert man teils versichert, teils am nackten Fels den Berg wieder abwärts.
Ein Horn folgt dem nächsten: Das Gaishorn (rechter Gipfel im Bild). Es bleibt bei einem Blick aus der Ferne, …
Die Tour auf outdooractive.com
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